Berlin ist ein globaler Dreh- und Angelpunkt der Literatur: Autor*innen aus der ganzen Welt leben und schreiben hier. Literatur findet auf Bühnen, in Literaturhäusern, Buchhandlungen, Cafés, Salons und auf den Straßen statt.
Die Kulturjournalistinnen Lara Sielmann und Corinne Orlowski haben mit verschiedenen Akteur*innen der Berliner Literaturszene gesprochen und ergründet, was Berlin als Literaturstadt ausmacht. Sie haben erfragt, wie Literatur in Berlin erlebt wird und welche aktuellen Herausforderungen die Szene bewältigen muss.
Das daraus entstandene Feature wurde im Rahmen der von der Berliner Literaturkonferenz in Kooperation mit rbb Kultur veranstalteten Podiumsdiskussion „Literatur als Imageträger und Wirtschaftsfaktor“ präsentiert.
Wie kann die Berliner Literaturszene noch stärker ins Rampenlicht gerückt werden? Welche Rolle spielt sie als Wirtschaftsfaktor und Imageträger für die Stadtgesellschaft? Und welche Bedeutung haben literarische Veranstaltungen für den Tourismus?
Diese Themen diskutierten am 30. April in der Lettrétage der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Michael Biel, Johanna Hahn (Geschäftsführerin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Berlin-Brandenburg), Lavinia Frey (Leiterin des internationalen literaturfestivals), Moritz Malsch (Literaturhaus Lettrétage) und Annette Wostrak (LesArt).
Das Gespräch und das Feature werden am 14. Juli um 19 Uhr auf radio3 ausgestrahlt.
Das Beitragsbild wurde erstellt mit DALL-E.